Machen die neuen Ampeln den Weg frei?
An der Autobahnanschlussstelle Bad Wörishofen gelten neue Regeln. Pendler berichten von ihren ersten Erfahrungen – eine zwiespältige Bilanz. Verlagert sich der Stau?
Mit Ampeln hat man in Bad Wörishofen normalerweise nichts zu tun – es gibt schlichtweg keine. Eine Schranke für die Bahn, das war’s schon. Anders sieht es jetzt am Autobahnanschluss Bad Wörishofen aus. Dort sind die neuen Ampelanlagen in Betrieb gegangen. Sie sollen helfen, die berüchtigten Rückstaus auf die A 96 zu Stoßzeiten zu vermeiden. Eine erste Bestandsaufnahme fällt allerdings zwiespältig aus.
Pendler berichten, dass sich nun Rückstaus im Kreisverkehr am Autohof bilden würden. Teilweise würden die Autos auf der alten B18 bis zur Firma Finsterwalder, in Richtung Türkheim bis zum Dachser-Werk stehen. Dass die Rückstaus auf die Autobahn abnehmen würden, berichten Pendler allerdings ebenfalls. Damit wäre ein wichtiges Ziel erreicht. Dass so eine Lösung tatsächlich auf Dauer funktionieren könne, berichtet ein Autofahrer, der täglich nach Erding pendelt. Dort gebe es ebenfalls eine Ampellösung, die wunderbar funktioniere. „Auf jeden Fall eine Verbesserung“, schreibt ein weiterer Autofahrer. „Vorher stand man ja bis zu zehn Minuten.“ Kritik gibt es noch an der Abstimmung der Ampelanlagen. Hier wünschen sich Pendler eine deutliche Verbesserung. Schaltet die südliche Ampel auf Grün, sei schon nach kurzer Zeit die nördliche Ampelanlage wieder Rot. Unter Umständen reiche diese Zeit nicht aus, um auf einen Zug beide Ampelanlagen zu passieren, heißt es. „Geht das nicht intelligenter?“, fragt eine Autofahrerin. Ebenfalls ein Wunsch: Zumindest nachts könne man die Ampelanlage doch abschalten, regt ein Autofahrer an.
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