Mann blendet Autofahrer auf der A96 mit Laserpointer
Ein Mann blendet nachts Autofahrer auf der A96 mit einem Laserpointer. Für ihn war es wie "eine Art Spiel". Es ist nicht der einzige Vorwurf an den 25-Jährigen.
Es ist nur dem Zufall zu verdanken, dass an diesem Februarabend nichts Schlimmeres passiert ist: Ein heute 25-Jähriger hat vor gut einem Jahr mit dem Laserpointer Menschen geblendet, die nachts auf der A 96 bei Mindelheim unterwegs waren. "Bei mir wurde alles grün", schildert einer der betroffenen Autofahrer diesen Moment vor Gericht. Er sei vom Gas gegangen, weil er durch das Licht die Straße nicht mehr richtig gesehen habe. Und er war nicht der Einzige, dem der 25-Jährige in den Wagen geleuchtet hatte. Wegen dieser und anderer Taten musste sich der junge Mann nun vor Gericht verantworten.
Der 25-jährige Tscheche ist selbst Lastwagenfahrer. Nach Feierabend saß er an besagtem Februarabend gemeinsam mit zwei Kollegen im Fahrerhäuschen eines anderen Lkws auf einem Firmenparkplatz nahe der Autobahn. Die Männer tranken gemeinsam Alkohol – "da ist die Dummheit größer geworden", erklärte Thomas Braun, der Verteidiger des 25-Jährigen vor Gericht. Etwa 20 Minuten lang leuchtete der Lastwagenfahrer mit dem Laserpointer umher, auch in Richtung Autobahn. Er habe dabei niemanden verletzen wollen, sagte der Angeklagte. "Das war für mich eine Art Spiel." Die Aussage des Pförtners, der das Treiben durch die Kamera beobachtet hatte, bestätigt das: Der junge Mann habe sich teils "in komischer Videospielmanier" um den Lkw herum bewegt und so getan, als würde er Dinge abschießen.
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