Markt beruft erstmals einen Behindertenbeauftragten
Warum der Neue, Ralph-Stefan Czeschner, gleich für Aufregung in der Sitzung sorgte
Türkheim Leider sei es heute in einer – wie man meint – aufgeklärten Gesellschaft immer noch der Fall, dass Menschen mit einer Beeinträchtigung einen Nachteil gegenüber sogenannten „normalen Menschen“ erfahren. Dabei sprach der Behindertenbeauftragte Ralph-Stefan Czeschner bei seiner Vorstellung im Marktgemeinderat vor allem gleich die Barrierefreiheit an und meinte dabei nicht nur die Barrierefreiheit im baulichen Sinn. „Dem gilt es entgegenzuwirken und darin sehe ich eine meiner zentralen Aufgaben als Behindertenbeauftragter“, so der 47-Jährige, der mit seiner Familie in Rammingen wohnt. Er werde versuchen, die Marktgemeinde Türkheim in Fragen bezüglich Menschen mit einer Behinderung zu beraten und zu unterstützen. “Da ich als Nichtbehinderter nicht alle Feinheiten weiß, bin ich in der glücklichen Lage, auf die Erfahrungen der Mitglieder der Behinderten-Kontaktgruppe zurückgreifen zu können“, so Czeschner, der dort seit 30 Jahren ehrenamtlich agiert, inzwischen als Vorsitzender. Hauptberuflich arbeitet er als Qualitätsmanager an der Kreisklinik Mindelheim.
Den goldenen Mittelweg gilt es zu finden
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