Mehr Aufgaben auf mehr Schultern verteilt
Freie Wähler stellen sich neu auf. Ausdrücklich sind sie für eine Städtefreundschaft mit Emmen, die in eine Partnerschaft münden soll
Die Freie Wählergemeinschaft Bad Wörishofen (FW) stellt sich breiter auf. In der ersten Jahresversammlung nach der Kommunalwahl hat man dazu die Zahl der Beisitzer erweitert, um die vielfältigen Aufgaben besser verteilen zu können. Vorsitzender bleibt Jakob Trommer. Ihm zur Seite steht Manfred Gittel als Zweiter Vorsitzender mit dem Schwerpunkt Öffentlichkeitsarbeit und Sprecher. Generalsekretär ist Karl-Heinz Bräckelmann und Schatzmeister Alwin Götzfried. Als Beisitzer gewählt wurden Angelika Beck, Arnold Kolb, Wilfried Schreiber, Oliver Schromm, Klaus Wiehen und Thomas Vögele. Kassenprüfer sind weiterhin Ludwig Merz und Christian Riedel.
Miteinander: Das ist das Hauptschlagwort der Freien Wähler. Sie wollen die Dinge beim Namen nennen, Probleme anpacken und aufarbeiten, wollen mithelfen für die Gestaltung der Zukunft der Stadt und Anregungen der Bürger ernst nehmen. Dabei fahren die Freien Wähler nach eigenen Angaben zweigleisig: Zum einen stellen sie mit sieben Stadträten die zweitgrößte Fraktion im Kommunalparlament, zum anderen mit Paul Gruschka auch den Bürgermeister. Eng soll die Zusammenarbeit mit Fraktion, Bürgermeister und FW-Verein sein, kündigen die Freien Wähler in einer Erklärung an. Sie wollen sich gegenseitig ergänzen. Bei der Aussprache wurde auch eine mögliche Städtepartnerschaft mit Emmen bei Luzern angesprochen. In der öffentlichen Darstellung sei der Eindruck entstanden, als ziere sich Bad Wörishofen. Deshalb sprachen sich die Freien Wähler ausdrücklich für eine Freundschaft mit dem Ziel einer Städtepartnerschaft mit dem Ort in der Zentralschweiz aus. Im Blick dabei ist auch das 25. Freundschaftsjubiläum der Faschingsgesellschaft Wörisuffia mit den Luzerner Gaugewäudlern. Dies wird am 9. Januar kommenden Jahres groß begangen – und werde auch eine Möglichkeit sein, auf „politischer Ebene Kontakte mit Emmen zu knüpfen“, teilen die Freien Wähler mit. Ludwig Merz, Motor der Freundschaft mit den Gaugewäudlern: „Verlieren können wir nichts. Wir können nur gewinnen.“
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