Mehr Gäste, weniger Übernachtungen
In Bad Wörishofen bietet sich nach dem ersten Halbjahr ein zwiespältiges Bild. Der Strukturwandel geht derweil weiter. Sieben Betriebe schließen für immer
Das Allgäu feiert sich selbst: Von einem touristischen „Spitzenergebnis im Juni“ spricht die Allgäu GmbH. „Besonders erfreulich ist die Entwicklung der Übernachtungen und Ankünften. Ein klares Zeichen für das Allgäu als eine Destination, in der man sich wohlfühlt und gerne aufhält“, freut sich Klaus Holetschek, Bad Wörishofens Altbürgermeister und Vorsitzender des Tourismusverbandes Allgäu/Bayerisch-Schwaben. Und wie ist die Lage in Bad Wörishofen? Die kommissarische Kurdirektorin Petra Nocker sagt, man liege in der Kneippstadt „im Trend des vergangenen Jahres“. Im ersten Halbjahr habe man ein „Plus bei den Ankünften in Höhe von 5,03 Prozent verzeichnen“, berichtet Nocker. Im selben Zeitraum gab es allerdings bei der Zahl der Übernachtungen einen Rückgang von 1,3 Prozent.
Nocker sagt, in Bad Wörishofen entwickele sich „zumindest die Zahl der Ankünfte positiv, obwohl der einhergehende Strukturwandel bei unseren Gastbetrieben sich deutlich auf unsere diesjährige Statistik auswirkt.“ So hätten im vergangenen Jahr weitere sieben Beherbergungsbetriebe geschlossen. Dies sei „weitgehend aus Altersgründen“ geschehen, berichtet Nocker. Diese sieben Betriebe hatten im Jahr 2016 mit insgesamt 175 Betten rund 3000 Ankünfte und rund 8500 Übernachtungen verzeichnet. Das fällt nun weg. Übrig bleiben in Bad Wörishofen in diesem Jahr noch 133 aktive Übernachtungsbetriebe. In den Hochzeiten der Kur waren es noch um die 200 Betriebe.
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