Mehr Platz für die Industrie
Der Interkommunale Gewerbepark Unterallgäu wächst um weitere fast 30 Hektar. Das sehen nicht alle gern.
Am Interkommunalen Gewerbepark Unterallgäu scheiden sich in Kammlach die Geister. Das wurde in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates deutlich. Darin haben die Räte mit knapper Mehrheit die Aufstellung eines Bebauungsplanes für den dritten Bauabschnitt des Gewerbeparks befürwortet. Dieser soll nach Süden hin um weitere 29,8 Hektar wachsen, was so allerdings von vornherein geplant war: In drei Bauabschnitten sollte ein 75 Hektar großes Industrie- und Gewerbegebiet für die Gemeinden Kammlach, Stetten, Apfeltrach und Unteregg sowie die Stadt Mindelheim entstehen.
Nach der Ansiedlung des Reifenaufbereiters Genan und dem Logistikzentrum der Bettenwelt will der Zweckverband im dritten Bauabschnitt vor allem Flächen für kleine und mittlere Betriebe schaffen. Konkrete Anfragen gibt es laut Kammlachs Bürgermeister Josef Steidele bislang zwar nicht, man wolle aber darauf vorbereitet sein. Einige der dafür benötigten Flächen gehörten dem Zweckverband bereits, bei anderen laufen die Verhandlungen noch. 9,24 Hektar liegen in der Gemarkung Oberkammlach, 10,6 Hektar in der Gemarkung Oberauerbach und zehn Hektar in der Gemarkung Stetten.
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