Mindelheim ist auf Wachstumskurs
SMindelheim hat ein Wohnungsproblem, sagt die große Mehrheit im Stadtrat. Warum sich darüber eine Debatte erübrigt, sagt CSU-Sprecher Christoph Walter.
Gibt es die regelmäßig heraufbeschworene Wohnungsnot in Mindelheim überhaupt nicht? Diesen Eindruck jedenfalls vermittelte Stadträtin Hannelore Lutzenberger (Bürgergemeinschaft) auf der jüngsten Stadtratssitzung am Montag. Lutzenberger machte eine ganz andere Rechnung auf. 450 Wohnungen seien bereits gebaut oder fest geplant. Dem gegenüber stünden 300 Wohnungen, die benötigt würden. Ihr Fazit: „Es gibt in Mindelheim keine Wohnungsnot. Was wir erleben, ist ein Wettlauf von Bauträgern.“
Das wiederum erzeugte heftige Widerrede von Mehmet Yesil, SPD. Er erlebe Wohnungsnot tagtäglich. Es fehle vor allem an günstigem Wohnraum. Es lebten in Mindelheim auch sozial Schwächere, Familienväter, die nur mit Mühe über dem Mindestlohn verdienten. „Wenn wir uns soziale Stadt nennen wollen, dann müssen wir hier aktiv werden.“ Yesil betonte, er würde sich noch viel mehr Aktivitäten auf dem Wohnungsmarkt wünschen.
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