Mindelheimer Armbrustschütze vor Gericht
Im Mai hatte ein 33-Jähriger auf eine Bank auf dem Mindelheimer Marienplatz geschossen. Nun stand er vor der Richterin
Der Einsatz von Armbrüsten ist in Mindelheim nichts Ungewöhnliches, zumindest nicht während des Frundsbergfests. Ein paar Wochen vor dem historischen Fest hat in diesem Jahr jedoch ein anderer Armbrustschütze für Gesprächsstoff in der Stadt gesorgt. Er hatte auf eine Bank auf dem Marienplatz gezielt – und getroffen. Ein Passant hatte die Einschläge an der Bank gesehen und die Polizei verständigt. Eine Pfeilspitze steckte noch im Holz. (Hier geht es zur ursprünglichen Meldung: Wie im Wilden Westen)
Mindelheimer Polizeichef nannte es „absoluten Wahnsinn“
Mindelheims Polizeichef Gerhard Zielbauer sprach damals im Gespräch mit unserer Zeitung von einem „absoluten Wahnsinn“. Hätte einer der Pfeile einen Menschen getroffen, „wäre dieser tot gewesen“, machte Zielbauer die Tragweite des Vorfalls klar. Anhand der Schussrichtung konnten die Polizeibeamten ermitteln, von welchem Haus aus der Armbrustschütze seine Pfeile abgefeuert haben musste. Schon kurz darauf kamen die Beamten einem 33-Jährigen auf die Spur, bei dem sie auch eine entsprechende Armbrust fanden.
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