Mindelheimer leitet Armeemuseum
Ingolstadt Zum ersten Mal stand der gebürtige Mindelheimer Ansgar Reiß 1998 vor den Kanonen im Ingolstädter Schlosshof. Als Besucher war er ins Bayerische Armeemuseum gekommen. Gestern kam er wieder - an seinem ersten Tag als neuer Direktor.
Er ist in ein leeres Büro eingezogen. Doch die Spuren seines Vorgängers Ernst Aichner sind unübersehbar: zahllose Abdrücke von Tellern und Bilderrahmen an der Wand. Das Zimmer will Reiß weißeln, vielleicht will er sogar in ein anderes Büro ziehen. "Ich muss mir erstmal alle Zimmer im Schloss anschauen", sagt der gebürtige Allgäuer. So wird der Generationswechsel auch äußerlich sichtbar. Schließlich liegen zwischen Aichner, dem alten Direktor, und Reiß, dem neuen Direktor, 23 Jahre.
Im Vorfeld ist Reiß oft zum Vorwurf gemacht worden, dass er noch nicht als Militärhistoriker in Erscheinung getreten ist. Doch er kontert: "Entscheidend ist die Kompetenz, ein Museum zu leiten." Als Pluspunkt betrachtet er seine engen Kontakte zu anderen Museen und auch Universitäten.
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