Mit Säckli und Finken
Die Schweizer entdecken Bad Wörishofen als Einkaufsparadies. Wie man sich in der Kneippstadt auf die Wünsche der Gäste aus der Alpenrepublik einstellt
Wer durch die Stadt spaziert und die Geschäfte besucht, hört immer öfter einen Dialekt, den man eher aus dem Skiurlaub kennt. Wo um ein „Säckli“ gebeten wird, nicht um eine Tüte, sind Gäste aus der Schweiz nicht fern. Die (meist hochpreisigen) Autos mit schweizer Kennzeichen gehörten fest zum Stadtbild. Der Handel hat sich auf den Andrang aus der Alpenrepublik eingestellt.
45 Prozent mehr Gäste aus der Schweiz als im ohnehin schon starken Vorjahr seien in der Stadt, berichtet Kurdirektor Horst Graf. Für sie ist Bad Wörishofen gleich in mehrerer Hinsicht ein attraktives Reiseziel. Die günstige Autobahnanbindung und der gute Ruf als sicherste Stadt im weiten Umkreis seien solche Kriterien, sagt Graf. Und Bad Wörishofen ist aus Schweizer Sicht ein Einkaufsparadies. „Die könnten all das ja auch zuhause kaufen, doch sie kommen zunehmend gern, weil sie hier entspannt – umgeben von beschaulicher Atmosphäre und menschlicher Wärme – einkaufen können“, berichtet Hubert Rudi Böser vom Modehaus Ländle: „Unsere Kunden aus der Schweiz freuen sich immer wieder darüber, wie günstig hier alles im Vergleich zur Heimat ist“, berichtet eine Verkäuferin, die namentlich nicht genannt werden will.
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