Mörderisches Giftgas
Heimatmuseum zeigt in seiner Sonderschau auch eine Gasmaske
Die Geschichte des Ersten Weltkrieges lässt sich nicht erzählen ohne auf die mörderischen Giftgaseinsätze einzugehen. Am 22. April 1915 waren die Deutschen für den ersten gesicherten Einsatz von tödlichem Chlorgas verantwortlich. Das war in der zweiten Flandernschlacht im belgischen Ypern. Das Gas wurde in 6000 Flaschen zu 40 Kilogramm und in 24000 Flaschen zu 20 Kilogramm an die Westfront geliefert. Den Befehl zum Einsatz gab der General Berthold Deimling, der später als „Schlächter von Ypern“ bekannt wurde. Mehrere tausend Soldaten kamen bei dem Einsatz ums Leben. In der Sonderschau über den Ersten Weltkrieg im Mindelheimer Heimatmuseum darf dehalb natürlich auch eine Gasmaske nicht fehlen. Das gezeigte Exemplar stammt von einem nicht näher gekannten Soldaten Frey aus Apfeltrach.
In der Bereitschaftsbüchse immer am Mann
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