Musik von schier grenzenloser Kraft
Das Swingtette de Bavière wird im Mindelheimer Silvestersaal vom Publikum gefeiert
Selten wird es einem so leicht gemacht, schlicht beeindruckt zu sein. Beeindruckt von dem ungeheuren Talent, das sich dort im Silvestersaal auf der Bühne bewegte, beeindruckt aber auch von einer umwerfenden Gelassenheit, die ihren Ausdruck in einer Leichtigkeit, Leidenschaft und darüber hinaus auch noch in dem wie ein Zwilling dazu passenden Musikstil findet. Das „Swingtette de Bavière“ um Elias Prinz und Nico Franz hat sich dem Jazz Manouche verschrieben, dieser ursprünglich aus Frankreich stammenden und auch als Gypsy-Jazz bekannten Musikrichtung, der Django Reinhardt in den 30er Jahren gemeinsam mit dem Geiger Stéphane Grappelli das bis heute gültige musikalische Gesicht gab.
Mit den Einflüssen aus amerikanischem Jazz und Sinti-Jazz entstand eine Musik, die oft tief melancholisch beginnt, mit diesem wechselnden Gesang aus Gitarre und Geige, bei dem immer das Gefühl des einen noch in der Luft flirrt, während der andere die Melodie aufnimmt und weiterführt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.