Nachruf: Das Geheimnis des Burkhart Grob
Firmeninhaber Burkhart Grob lief zu großer Form auf, wenn ihm Rückschläge zusetzten. Dann erfand er auch mit Mitte 80 noch neue Maschinen. Zum Tod des bayerischen Unternehmers.
Es gibt den wunderbaren Satz der Unternehmerin Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann, der starken Patriarchin des gleichnamigen fränkischen Autozulieferer-Imperiums. Als die Frau gefragt wurde, wie sie einst mit der heftigen Kritik an der von ihr betriebenen riskanten Übernahme des Rivalen Conti umgegangen sei, sagte die 74-Jährige unlängst trocken: „Man schüttelt sich wie ein nasser Pudel und lässt alles hinter sich.“
Ein Satz, der aus dem Fernsehfilm „Der große Bellheim“ stammen könnte, in dem eine Senioren-Gang um Mario Adorf einem ramponierten Kaufhaus-Konzern Leben einhaucht. Ja, ein Satz, wie ihn auch der Patriarch Burkhart Grob hätte sagen können. Mit fast 80 Jahren stand er als Unternehmer mit dem Rücken zur Wand, musste sich als großer Bellheim von Mindelheim wie ein nasser Pudel schütteln und alles hinter sich lassen, um von vorne anzufangen, sich und die geliebte Maschinenbau-Firma neu zu erfinden.
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