Nachzahlung bei Ottobeurer Schulen
Kreisräte verstimmt
Das Gymnasium und die Realschule in Ottobeuren kosten den Landkreis viel Geld. Nach vergleichbaren Nachzahlungen 2012 und 2013 muss der Landkreis heuer erneut 200000 Euro zuschießen. Im Haushalt eingeplant waren bereits rund vier Millionen Euro. Gedeckt werden sollen diese Kosten durch Einsparungen an anderen Stellen. Die Kreisräte stimmten den Ausgaben zu, zeigten sich jedoch verstimmt. Michael Helfert (SPD) bemängelte, dass „jedes Jahr Nachzahlungen kommen“ und verlangte, dass den Räten in Zukunft realistische Sätze präsentiert werden. Mildernd wirkte der Vorsatz des Landkreises, das Personalmanagement für die Schulen ab August 2015 vom Landratsamt aus zu führen. Das Schulzentrum in Ottobeuren ist kommunal, deswegen zahlt der Freistaat nicht für das Personal. „Wir alle haben uns aber vor einigen Jahren dazu aufgerafft, etwas Neues zu machen, bei dem höhere Kosten abzusehen waren“, betonte Weirather. Dies habe sich jedoch in der Attraktivität gerechnet. Und er wagte einen Blick in die Zukunft: „Bilden wir uns nicht ein, dass der Freistaat die Schule zu unseren Lebzeiten verstaatlichen wird.“ (cao)
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