Nervige Umleitungen haben ein Ende
Am Samstag wird die Staatsstraße 2015 zwischen Ettringen und Hiltenfingen wieder für den Verkehr freigegeben
Am Ende siegt nicht selten Geduld – so könnte man die Erleichterung der Autofahrer umschreiben, kurz vor Abschluss der Arbeiten am Teilstück der Staatsstraße 2015 zwischen Ettringen und der Landkreisgrenze in Richtung Hiltenfingen. Wer von Norden kommend die Abzweigung nach Siebnach passierte, tat gut daran, vorsorglich den Fuß vom Gaspedal zu nehmen, um nicht auf dem unebenen von Spurrillen durchzogenen Straßenbelag ins Schlingern zu geraten, insbesondere bei Nässe oder gar Minustemperaturen. Auch der jähe Absturz der Straßentrasse ins Gelände seitwärts ließen das vorausschauende Befahren dieses Streckenabschnitts ratsam erscheinen. Währenddessen wanderte er über die Jahre auf der Dringlichkeitsskala des Straßenbauamtes Kempten nach oben.
Der erste Eindruck noch vor endgültiger Fertigstellung und Freigabe des Streckenabschnitts überzeugt um so mehr, verspricht ein völlig anderes Fahrgefühl. Dafür waren Investitionen von 1,5 Millionen Euro erforderlich, so Josef Merk, der zuständige Abteilungsleiter im Kemptener Straßenbauamt. Die Aufgabe bestand nicht lediglich darin, die vom starken LKW-Verkehr arg geschundene Fahrbahndecke zu sanieren. „Wir haben von grundauf alles erneuert“, so Merk. Dazu gehört der Unterbau, die Fahrbahnbreite wurde auf sieben Meter erweitert, die Bankette wurden neu angelegt und an das umgebende Gelände angeglichen; dazu gehört auch die Zufahrt zu einem Reiterhof. Am nördlichen Ende des neugebauten Teilstücks gibt es nun auch eine Linksabbiegespur für den Verkehr in Richtung Siebnach.
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