Neue Straße führt in die Geschichte Pfaffenhausens
Die Marktgemeinde würdigt ihren Heimatforscher Julius Sesar, der vor 125 Jahren geboren wurde
Das neue Baugebiet „Ziegeleistraße Nord“ mit 16 Bauplätzen wird durch eine Ringstraße erschlossen, die den Namen „Julius-Sesar-Ring“ tragen wird. Dies entschied der Marktgemeinderat in seiner letzten Sitzung. Das Votum setzt einem geborenen Pfaffenhausener ein „Denkmal“, der sich als Heimat- und Geschichtsforscher um die Marktgemeinde und auch um den Landkreis in hohem Maße verdient gemacht hat. Der Zeitpunkt der Ehrung „passt“: Sesar wäre heuer 125 Jahre alt geworden. Aber wer war der Mann, der 1988 im Alter von 98 Jahren in München gestorben ist und dem die Freunde Pfaffenhausens im Heimathaus einen Veranstaltungsraum gewidmet haben?
Julius Sesar entstammt einem alten und angesehenen Pfaffenhausener Geschlecht, das auch heute noch im Flecken ansässig ist. 1890 geboren, wuchs er in Pfaffenhausen auf. Nach Schule und Studium wirkte er als leitender Beamter bei der Stadt München, wo er Zeit seines Lebens wohnte. Mit seinem Geburtsort Pfaffenhausen und seiner Unterallgäuer Heimat blieb Sesar stets aufs Engste verbunden.
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