Neue Stücke für das Kneippmuseum
Leihverträge sind unterzeichnet
Antonie Mayer, eine der letzten lebenden Verwandten von Pfarrer Sebastian Kneipp, hat dem Förderkreis des Sebastian-Kneipp-Museums nun verschiedene persönliche Exponate Kneipps überlassen. Der Förderkreis hat diese dem Kneipp-Museum, dessen Träger die Stadt Bad Wörishofen ist, zur Ergänzung der bestehenden Ausstellung gegeben. Der Vorsitzende des Förderkreises Werner Büchele und die Museumsleiterin Petra Nocker unterschrieben den entsprechenden Leihvertrag für die insgesamt 16 Ausstellungsstücke, die ab sofort im Kneipp-Museum präsentiert werden.
Besonders zu erwähnen sind die folgenden Stücke: Die Schwarze Madonna von Tschenstochau, der Reisealtar von Pfarrer Kneipp, ein Buch „Leben der Heiligen, eine silberne Schnupftabakdose und ein Bildnis, das eine Madonna mit Kind zeigt. Derzeit hat auch das Museum einige Exponate aus Bad Wörishofen an die Klinik Blankenstein in Hattingen ausgeliehen. Die dortige Klinik Blankenstein präsentiert eine Ausstellung rund um die Naturheilkunde, deren Anfänge und Entwicklung. Um einige Exponate zu organisieren hat der Chefarzt der Kliniken Kontakt zu über 20 Museen in ganz Deutschland und im Ausland aufgenommen, darunter auch zum Sebastian-Kneipp-Museum Bad Wörishofen. In Hattingen zu sehen ist so derzeit unter anderem ein Modell des historischen Badehäuschens aus Bad Wörishofen, genauso wie die originale Gießkanne von Kneipp und die allererste Wärmflasche. (mz)
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