Neuer Umgang mit dem Alter
Bürgerzentren könnten eine Lösung sein. Es gibt gute Beispiele, wie die Senioren eingebunden werden. Mitglieder tauschen sich auch über Pflege und Sterbehilfe aus
Die demografische Entwicklung in der Gesellschaft steht im Mittelpunkt der Frühjahrssynode der evangelischen Landeskirche. Alter sei auch mit Erfahrung, Stärke und Weisheit gleichzusetzen, sagte Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm (Memmingen), der Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche in Deutschland. Zudem gäbe es viele Senioren, die sich im Rentenalter gerne ehrenamtlich engagieren wollen. „Da haben wir noch ein großes Potenzial an Möglichkeiten“.
Das Alter in einem ganz neuen Licht betrachtete gestern auch Professor Andreas Kruse von der Uni Heidelberg im Schwerpunktvortrag der Synode. Tosender Beifall belohnte am Ende seine Ausführungen. Kruse warnte eindringlich davor, das Alter auf körperliche Prozesse einzuengen. Auch hochbetagte Menschen würden sich noch als Teil der Gesellschaft begreifen und gerne auf Hilfe und Pflege verzichten, ja solche Dienste lieber erwidern.
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