Neues Agrarbündnis bezieht Stellung
Für gerechtere Verteilung der Fördergelder und Erhalt von Arbeitsplätzen in der bäuerlichen Landwirtschaft
Unterallgäu/Memmingen „Für die Agrarreform 2014 fallen in Kürze die Entscheidungen“, heißt es in einer Pressemitteilung des Agrarbündnisses Unterallgäu/Memmingen. Wie mehrfach berichtet, greift im Jahr 2014 eine neue Agrarpolitik der Europäischen Union (EU). Deutlich stärker als früher sei das für die gesamte Gesellschaft von großer Bedeutung, so das Bündnis. Für die bayerische Landwirtschaft und Kulturlandschaft seien es wichtige Entscheidungen, denn die bayerische Agrarstruktur mit 113000 Betrieben sei noch weitgehend klein-strukturiert. Von den neuen Kriterien zur „Begrünung“ der Agrarpolitik, die EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos vorgeschlagen hat, könnten Bayerns Bauern, Natur und Kulturlandschaft und damit auch Bayerns Verbraucher profitieren. Jetzt hat das Bündnis ein Positionspapier zur Agrarreform vorgestellt.
Gerade aus einem Landkreis, der wie das Unterallgäu von intensiver Landwirtschaft geprägt sei, sollte ein Signal in Richtung Brüssel gehen, so die Meinung des Agrarbündnisses, das sich aus zehn Verbänden der Landwirtschaft, der Eine-Welt-Kreise, der Naturschutzverbände und der Imker im Laufe dieses Jahres konstituiert hat (siehe Infokasten).
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