Neues Haus statt „Neue Welt“?
Die Schützen in Bedernau denken über einen Umzug nach
Seit etwa 50 Jahren sind die Bedernauer Schützen in der Gaststätte „Neue Welt“ untergebracht, die schon lange verpachtet ist. Viele Jahre war das eine gute Lösung, doch zuletzt hatten die Schützen oft Probleme: Schießabende konnten nur noch an speziellen Tagen stattfinden, die Schießstände mussten immer auf- und abgebaut werden und auch Schützenscheiben wurden aus dem Vereinslokal verbannt. Letztes Jahr im Oktober kündigte die Pächterin und die Schützen betreiben das Lokal seitdem in eigener Regie. „Wir sind jetzt wieder unabhängiger“, freute sich Vorsitzender Albert Egg auf der Generalversammlung. Die Schießstände können stehen bleiben, die passende Gestaltung der Räume ist kein Problem mehr und auch finanziell stehen die Schützen durch die eigene Bewirtung bestens da, was Dietmar Buchmann in seinem Kassenbericht deutlich machte.
Das Verhältnis mit der Eigentümerin der Gaststätte sei sehr gut und doch müsse für die Zukunft eine optimale Lösung gefunden werden. Die Eigentümerin bot das Lokal zum Kauf an. „Momentan liegen die Preisvorstellungen noch zu weit auseinander“, berichtete Egg. Aus diesem Grund überlege der Verein, ob ein Neubau sinnvoller wäre. Zwei weitere Alternativen stellte Egg den Mitgliedern vor. Das Sportheim neben der renovierten Halle des Sportvereins soll komplett erneuert werden. Die Vereine seien im Gespräch, ob sie das Vorhaben gemeinsam realisieren wollen und die Schützen könnten sich bei dem Neubau „einklinken“. Als anderen Vorschlag nannte Egg ein Grundstück, das die Gemeinde als Option für einen Neubau zur Verfügung stellen würde. Im Laufe des nächsten Jahres soll die Entscheidung fallen. „Wir haben derzeit keinen dringenden Handlungsbedarf, die nächste Saison ist auf jeden Fall gesichert.“
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