Neues Quartett setzt Ausrufezeichen
Das Rasso-Ensemble kann sich hören lassen
Mit dem Quartett „Rasso Ensemble“ ist in Bad Wörishofen ein beachtenswertes musikalisches Kleinod entstanden. Vier Stimmen, vom Sopran (Ingrid Eimansberger), Alt (Anja Völler), Tenor (Luis Amberger) bis zum Bass-Bariton (Franz Eimansberger), sangen und spielten in der Klosterkirche ein besonderes Konzert mit dem Titel „Rorate“. Das Ensemble zeigte mit dem sehr ausgewogenen Liedgut eine Bandbreite über sieben Jahrhunderte, vom 15. bis in die Neuzeit. Geboten wurden Lieder und instrumentale Werken in lateinischer, französischer und deutscher Sprache, von der Verkündigung („Ave Maria“ von Jacob Arcadelt) über die Geburt Jesu bis hin zur Heiligen Nacht („La Nuit“ von Jean Philippe Rameau). Am Cembalo war Franz Eimansberger zu hören. Er leitet das Quartett und begleitete Anja Völler, Lehrerin an der Irmgard-Seefried-Musikschule Bad Wörishofen, an der Querflöte bei Werken von Johann Sebastian Bach, unter anderem mit dem „Andante aus der Kirchensonate BWV 1034“ und dem „Arioso aus der Sonate D-Dur“ von Johann Joachim Quantz. Das reichhaltige Repertoire geistlicher Musik beinhaltete Lieder von Johann Ulrich Mayrhofer, Josef Gabriel Rheinberger oder Wolfram Menschick ebenso wie von Johannes Tauler, um nur einige wenige zu nennen. Diese Vielfalt brachte eine einmalige, andächtige Stimmung in den Kirchenraum, der mit sanftem Kerzenschimmer erhellt war. Besinnliche Texte sprach Pfarrer i. R. Reinhold Schwarz. In naher Zukunft wird das Quartett auch mit weltlichen Liedern zu hören sein. Ein herzlicher Applaus der Gäste war mehr als wohl verdient. (sid)
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