Nichts als zufriedene Gesichter
Die Polizei spricht von einem besonders friedlichen Frundsbergfest. Das erfreuliche Ergebnis ist der Lohn einer harten Vorarbeit
Am Sonntagabend um kurz nach 21 Uhr hatte Hannes Weber noch einmal einen großen Auftritt. Es sollte sein letzter als Heerführer der Landsknechte sein. Als Georg von Frundsberg schickte er auf dem Marienplatz seine rauen Gesellen nach zehn fröhlichen Festtagen wieder in den Alltag des 21. Jahrhunderts. Auch für Hannes Weber war es ein Abschied von seiner Paraderolle. Für ihn und seine Frau Gitte als Anna von Lodron war es das letzte Frundsbergfest als prächtige Hauptdarsteller hoch zu Ross. Beim nächsten Mal in drei Jahren können beide das Fest unbeschwert von Ritterrüstung und schwerem Edelkleid genießen.
Noch am Sonntagabend taten es die meisten Landsknechte Georg von Frundsberg nach und ließen sich ihren Bart abnehmen, der bei manchen seit Januar gesprießt war. Schon gestern verwandelte sich die Altstadt wieder zurück aus der Zeit um 1500 ins Jahr 2018. Schweres Gerät rollte an und ein Großteil der Buden wurde wieder ins Depot geschafft. Überall waren fleißige Helfer im Einsatz.
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