Nigel Kennedy und die Jodel-Maschine
Auch nach dem Konzert bleibt sich der Star treu: Er ist ein netter Kerl, tiefenentspannt und ohne Allüren
Bad Wörishofen Aha. So sieht es also aus im Backstagebereich eines Superstars. Der rote, plüschige Teppichboden, der schmucklose Raum, die Heizungsrohre an der Wand. Immerhin, ein Kühlschrank mit Getränken. Und einige Flaschen Wein, von denen er eine schon geköpft hat. Nigel Kennedy lädt gleich mal alle ein, sich zu bedienen: „Please, drink. That’s fucking good wine“, sagt er und zwinkert mir zu.
Na also, geht doch. So muss ein Star sein, gerade so einer wie Nigel Kennedy, der sich selbst auch als Enfant terrible inszeniert. Er kippt ein Gläschen, ehe er – hochprofessionell – auf die Fragen eines Radio-Reporters des Spartenkanals „BR-Klassik“ antwortet. Na klar, der Kerl kennt sich aus mit den Medien, immerhin ist der im englischen Brighton geborene Musiker zeit seines Lebens ein gefeierter Star der klassischen Musik. Der ist mit allen medialen Wässerchen gewaschen, den kann nix mehr überraschend ...
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