Oberpfälzer Lachangriff
Helmut A. Binser versteht, sein Publikum zu unterhalten
Einen Frontalangriff auf ihre Lachmuskeln erlebten erneut die Besucher im Ramminger Brau-stadel. Zu Gast war diesmal Helmut A. Binser, ein bayerisches Original aus der Oberpfalz, was er sprachlich nicht verleugnen konnte. Er bot dabei hinreißend witziges Kabarett, begleitet von Liedern, die er mit Gitarre oder Harmonika untermalte. Für die Besucher waren es annähernd drei Stunden beste Unterhaltung, bei der sich ein Lacherfolg fast ohne Pause an den anderen reihte. Dabei ist „Wie im Himmel“, der Titel des neuen Programmes, erst das dritte Bühnenprogramm von Helmut A. Binser. Doch nach seinem Auftritt im Braustadel dürfte zumindest diesen Besuchern klar sein, dass hier jemand ziemlich sicher auf der Karriereleiter noch weitere nach oben steigen wird.
Dabei sieht bei Helmut A. Binser eigentlich alles ganz einfach aus. Er kommt in schwarzer Hose, schwarzem T-Shirt, schwarzem Krempen-Hut und klobiger Brille auf die Bühne und legt einfach los. Doch mit fast jedem Wort und allein mit seiner Art, dies zu zelebrieren, erzielt er einen Lacherfolg nach dem anderen. Seine Witze sind fast immer in lustige Geschichten verpackt, bei denen man aber merkt, dass dahinter auch eine ganze Menge gedanklich anspruchsvolle Vorausarbeit steckt. Er plaudert ganz einfach von seiner Kinder- und Jugendzeit, ein andermal vom Fußball-Lokalderby zwischen seinem Heimatort Runding und dem Nachbarort oder erzählt kurz nach der Pause eine Geschichte, wie er sich auf die Suche nach Geschichten für sein Programm macht. Dies alles bringt er mit solchem spontanen Witz auf die Bühne, dass der Besucher aus dem Lachen nicht mehr herauskommt. Das Publikum honorierte dies im Braustadel immer wieder mit spontanem Applaus und begeistertem Beifall zwischendurch.
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