Oft hilft nur blitzschnelles Einspringen
Den Bauer vertreten? Da muss man sich oft rasch entscheiden und einiges äußerst flott speichern. Was Betriebshelfer des Maschinenrings erzählen
Manchmal klingelt das Telefon und Christian Zettler muss innerhalb von fünf Minuten zu- oder absagen: „Spring ich ein für einen erkrankten Landwirt oder nicht?“ Vor allem nach einem Unfall muss zügig jemand gefunden werden, meist um das Vieh zu versorgen. „Manchmal sagt man nachmittags um zwei Uhr zu und schon zwei Stunden später steht man im fremden Stall“, erzählt der 22-jährige Landwirt. „Da ist meistens nicht viel Zeit, dass einem alles erklärt wird, aber irgendwie funktioniert’s dann schon“, gibt er Auskunft. Christian Zettler ist als selbstständiger Betriebshelfer für den Maschinenring Mindelheim tätig. Aufgewachsen ist er auf einem Hof bei Kammlach, mit Melkstand und Laufstall. Deshalb ist ihm ein Betrieb mit ähnlicher Ausstattung am liebsten, aber er springt auch auf anderen Höfen ein, wenn er genügend Zeit hat sich alles vorher anzusehen. Die Gelegenheit sich vorher über seine nächste Arbeitsstelle zu informieren, die gibt es jedoch meist nur, wenn Bauer oder Bäuerin eine geplante Operation haben. Wenn hingegen kurzfristig jemand erkrankt, muss es eben nun mal schnell gehen.
Sie kann auch einen kompletten Haushalt schmeißen
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