Oper? Von wegen!
CantoSonor singen von Liebe und den Frauen
Es hatte schon etwas von einem Wohnzimmerkonzert im Stadttheater: CantoSonor waren mit ihrem Programm „Oper? Von wegen“ zu Gast – und viel zu wenige haben diesen Musikabend genutzt. Nichtsdestotrotz haben sich die vier renommierten Opernsänger so unheimlich charmant, eloquent und gesangsstark mit ihrem Publikum vergnügt, dass es eine Freude war. „Wenn fünf Männer auf der Bühne einen Smoking tragen, dann kann das ja nur eins bedeuten“, eröffnete Michael Doumas: „Es muss natürlich um die Liebe und die Frauen gehen.“ Wie man sie findet und verführt und wie man sich wieder verabschiedet. Der Ton des Abends war klar: Mit den Musikern darf gelacht werden.
Bei den Proben zu Richard Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ haben sie sich einst kennengelernt, Markus Herzog aus dem Chiemgau, Ludovik Kendi aus Siebenbürgen, Ulfried Haselsteiner aus Lienz/Österreich und eben Michael Doumas aus Bielefeld. Da sie sich auch neben der großen Opernbühne gut verstanden, wie Doumas erzählte, habe man beschlossen, auch andere Wege in der Musik zu gehen. Mit Opern haben diese Wege natürlich schon zu tun, irgendwie, weil sie die Oper lieben, aber nicht immer im herkömmlichen Sinn. Auch Operette, Evergreens und Jazz finden Eingang in ihr Programm sowie eigene Kompositionen von Hasensteiner.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.