Poesie und heiße Lieder
Das musikalische Treffen in Pfaffenhausen stand in diesem Sommer unter dem Motto „In der Hitze der Nacht“
Zum 20. Mal fand heuer die Serenade der Freunde Pfaffenhausens statt. Erstmals wurde in der Schranne des Heimathauses musiziert, gegessen und miteinander geplaudert. In den kleineren Räumen hatte die Veranstaltung einen intimeren Charakter, was gut zu dem schwül-erotischen Thema „In der Hitze der Nacht“ passte. Sängerin Bobby Biedermann – ganz in Schwarz – sang mit tiefer, rauchiger Stimme Liebeslieder und wurde an Piano und Saxophon von Michael Lindauer begleitet.
Bobby Biedermann lebt in Wertingen, malt und musiziert, ursprünglich war sie einmal Krankenschwester, sang früher auch schon in Festzelten und hat nach einer professionellen Gesangsausbildung zu ihrem persönlichen Stil gefunden. So tief wie Zarah Leander, aber ohne deren Tremolo gibt sie Liedern wie „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ von Hildegard Kneef oder „Me and Mr. Jones“ von Billy Paul einen neuen Ausdruck. „Mr. Jones“ und nicht „Mrs. Jones“, da sie das Lied als Frau singt, wie sie schmunzelnd erklärt, das von der verbotene Liebe eines jeweils anderweitig verheirateten Pärchens handelt.
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