Rabenkrähen fressen über 100 seltene Bachmuscheln aus dem Weiherbach
Mit Flatterband und CDs sollen Vögel nun vom Weiherbach zwischen Lauben und Egg ferngehalten werden.
In der Vergangenheit lagen gehäuft Schalen von Bachmuscheln auf einem Weg zwischen Lauben und Egg. Der zuständige Bachmuschelbetreuer Alois Haugg forschte nach und beobachtete Rabenkrähen, welche die Muscheln aus dem Weiherbach holten. Ein Krähenpaar war offensichtlich darauf spezialisiert, die Muscheln zu erbeuten und damit seine Brut zu füttern, teilt der Landschaftspflegeverband Unterallgäu (LPV) mit.
Um sie zu öffnen und an die nahrhaften Weichteile zu gelangen, ließen die Vögel ihre Beute im Flug auf den benachbarten Asphaltweg fallen. Aus den geknackten Schalen ließ sich leicht das Muschelfleisch picken. Den Vögeln waren so im Verlauf von wenigen Wochen bereits weit über 100 der vom Aussterben bedrohten Bachmuscheln zum Opfer gefallen.
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