Ramadan im Wertachmarkt
Die Türkheimer Moschee ist mittlerweile wichtige Anlaufstelle für Asylsuchende. Gemeinsam begeht man dort den Fastenmonat. Die Art der öffentlichen Debatte über den Islam sieht man dort mitunter kritisch.
Auch die muslimischen Bürger Türkheims feiern zur Zeit Ramadan, den neunte Monat im islamischen Mondkalender – die Fastenzeit. Noch bis zum 5. Juli dauert in diesem Jahr der Fastenmonat. Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Untergang darf der gläubige Muslim weder Nahrung noch Getränke zu sich nehmen. Davon ausgenommen sind Kinder, alte oder kranke Menschen. Der Fastenmonat dient im muslimischen Glauben unter anderem dazu, sich auch auf schlechte Zeiten zu besinnen, und an diejenigen zu denken, die nicht immer etwas zu Essen haben. Es ist eine sehr persönliche Form des Gottesdienst zwischen dem Gläubigen und seinem Schöpfer. Ausserdem praktizierte der Prophet Muhammad, Vorbild für die gläubigen Muslime, das Fasten und lehrte die Barmherzigkeit mit den Armen.
Das Fastenbrechen, welches dann täglich nach Sonnuntergang im Kreise der Familie, Verwandten und Bekannten stattfindet, feiern die Türkheimer Muslime jeden Freitag- und jeden Samstagabend während des Ramadan als großes Fest in ihrer Moschee. Dann nämlich, darf das Fasten mit kleinen Mahlzeiten und Getränken unterbrochen werden. Zu den Feierlichkeiten war diesmal auch Bürgermeister Sebastian Seemüller eingeladen. Uysal Hüseyin, Vorsitzender der Moscheegemeinde, betonte dabei die guten Beziehungen der muslimischen Glaubensgemeinschaft zur Türkheimer Gemeinde und deren Bürger.
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