Rammingen ist schuldenfrei
Geplante Großprojekte erfordern jedoch bald Kreditaufnahmen. Warum der Kämmerer dies nicht problematisch sieht
VG-Kämmerer Claus-Dieter Hiemer hatte vorausgehend den Haushalt 2015 sowie der Jahresrechnung 2014 aufbereitet. Der Gesamtetat liegt heuer bei 3244750 Euro. Die Gemeinde ist schuldenfrei geblieben (Ausnahme die indirekten Kredite bezüglich des Interkommunalen Gewerbegebietes). Vor diesem Hintergrund werden die noch nicht abgeschlossenen und anstehenden Großprojekte (Sanierung der Hauptstraße, Gestaltung der Dorfmitte mit Rat-/Gemeinschaftshaus und der Bau zeitgemäßer Bahnübergänge) den Gemeindeetat nach Prognosen Hiemers nicht nachhaltig beeinträchtigen. Einen Finanzbedarf von insgesamt 6,8 Millionen Euro hat er dafür angenommen, was bei der Umsetzung aller Maßnahmen aus heutiger Sicht eine Kreditaufnahme von insgesamt 1,2 Millionen Euro in den Jahren 2017 und 2018 erforderlich machen würde. Angesichts von Rücklagen und aktuell überplanmäßigen Einnahmen bei gleichzeitiger Planunterschreitung auf der Ausgabenseite laut Hiemer „eine moderate Zahl“. Hiemer hebt zusammenfassend die positive Entwicklung und die Verwertungsmöglichkeit der Stiftung Luitpold Lipp hervor. Zum guten Gesamtbild würden auch steigende Einnahmen bei der Einkommensteuer und ein Plus bei den Schlüsselzuweisungen beitragen. Erfreulich auch die steigende Einwohnerzahl Rammingens auf aktuell 1519 Personen.
Kostentreibend sind laut Hiemer – wie auch anderenorts – die Personalausgaben. Sie steigen auf 544390 Euro, davon alleine 387450 im Bereich des Kindergartens. Dieser Unterhalt erfordert im laufenden Jahr einen Zuschuss von 250000 Euro. Eine weitere Unterdeckung weist auch das Bestattungswesen aus.
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