Riesen-Bärenklau wird zur gefährlichen Riesen-Plage
Der Riesen-Bärenklau breitet sich rasend schnell aus. Er wird in Teilen des Allgäus zunehmend zur Gefahr. Denn ein Hautkontakt kann nicht nur schmerzhaft sein.
Der Riesen-Bärenklau, eine aus dem Kaukasus schon im 19. Jahrhundert nach Europa eingeschleppte Staudenpflanze, wird in Teilen des Allgäus zunehmend zur Gefahr. Denn sie breitet sich – vielfach ungehindert – drastisch aus und verdrängt andere heimische Pflanzen. Schlimmer noch: Jeglicher Kontakt der menschlichen Haut zu der bis zu vier Meter hohen Staude ist äußerst gefährlich. Der Saft aller Pflanzenteile führt in Verbindung mit Sonnenlicht zu schweren, verbrennungsähnlichen Hautschäden. Diese heilen nur schwer ab.
Ausbreitung des Riesen-Bärenklaus verhindern
Der Landkreis Unterallgäu und das Kemptener Wasserwirtschaftsamt haben jetzt eine gemeinsame Initiative gestartet, um dem Problem zumindest teilweise Herr zu werden und die Ausbreitung des Riesen-Bärenklaus zu verhindern. Jetzt fand an der Günz bei Westerheim (Unterallgäu) eine Informations- und Aufklärungsveranstaltung für Mitarbeiter der Flussmeisterstellen und der Autobahnmeistereien, Straßenmeistereien und Gemeinden statt. „Wir wollen aufzeigen, wie man den Riesen-Bärenklau bekämpfen kann“, sagte Armin Rieg vom Wasserwirtschaftsamt in Kempten. Das Treffen diene insbesondere auch dem Informationsaustausch.
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