Robert Ahne betritt fröhliches Neuland
Mindelheims dritter Bürgermeister Roland Ahne blickt hinter die Kulissen des Haus St. Josef in Mindelheim – und macht dabei viele neue Erfahrungen
Roland Ahne betritt das Haus St. Josef in Mindelheim – und damit für ihn „völliges Neuland“. Der Dritte Bürgermeister hat an der Aktion Rollentausch teilgenommen und sich einen Nachmittag in der Einrichtung des Dominikus-Ringeisen-Werks (DRW) nützlich gemacht. Dort leben 24 Menschen mit Behinderung in zwei Wohngruppen. Tagsüber sind sie in Förderstätten untergebracht. Diese bieten eine Beschäftigung unterhalb des Werkstätten-Levels, erklärt DRW-Regionalleiter Konrad Merkl. Verständnis wecken für die Bewohner, die in ihrem Verhalten schwierig sein können, und für die Arbeit der Angestellten – das ist das Ziel der Aktion Rollentausch.
In der Förderstätte 2 ist man schnell beim „Du“. Claudia Miller führt Roland Ahne durch die Räume und stellt ihm die Menschen dort vor. In der Küche angelangt, gibt sie ihm eine rote Schürze, die er sich umbinden soll. Er muss sich die Hände desinfizieren und darf den Marmorkuchen schneiden, den Arnold Kacso, der Bundesfreiwilligendienstler, gebacken hat. Für Klienten, die es nicht aushalten, in der Gruppe zu essen, wird die Brotzeit auf einem Tablett angerichtet. Einer von ihnen huscht in den Raum, schnappt sich seine Portion Kuchen und Saft – und weg ist er.
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