Rot, riesig – und endlich reif
Selbstpflücker stürmen die Erdbeerfelder im Unterallgäu
Lust auf knallrote Früchtchen? Auf den Erdbeerfeldern in der Region herrscht jetzt Hochsaison. Erfahrene Pflücker wissen, dass sich die schönsten Beeren meist hinter dichtem Blattwerk verstecken. Da lohnt sich das Bücken allemal. Besonders den Kindern macht das Einsammeln viel Spaß, dürfen sie doch so viele Beeren naschen, wie sie vertragen.
„Der Behang ist in diesem Jahr gigantisch, die Früchte sind groß und sehr aromatisch“, schwärmt Annegret Schmid, die Seniorchefin der gleichnamigen Mindelheimer Erdbeerplantage. Wegen Dauerregens gab es Startschwierigkeiten und das Feld musste zeitweise geschlossen werden. „Wir sind Gott sei dank nicht abgesoffen, sondern haben überlebt“, scherzt Sohn Manfred. Wegen des großen Angebots sind Erdbeeren heuer nur wenig teurer als im letzten Jahr. Für die meisten Selbstpflücker ist der Preis eh kein Kaufargument. Was für sie zählt, sind Qualität und Frische. Sie wissen, dass es sich bei Erdbeeren um sogenannte „Tagesfrüchte“ handelt, die möglichst gleich nach der Ernte verzehrt oder verarbeitet werden sollten. Denn schon nach fünf Stunden verlieren sie an Aroma und Vitaminen.
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