Saubere Arbeit an der Grundschule Kammlach
Obwohl sie dringend benötigt werden, bekommen Reinigungskräfte oft wenig Anerkennung. Dabei kann auch Putzen ein Traumjob sein, sagen zwei Frauen aus Kammlach.
Auf den ersten Blick sieht es so aus, als hätten Angela Knoll und Andrea Schuster an diesem Nachmittag nicht allzu viel zu tun: Der Flur sieht jetzt schon aus wie frisch gewischt und im ersten Klassenzimmer, das die beiden betreten, liegt nicht das kleinste Fitzelchen auf dem Boden. „Ja, die Lehrerinnen schauen schon, dass die Zimmer ordentlich sind“, sagt Andrea Schuster, lacht und wirft dann doch den Staubsauger an. Der Teppichboden will schließlich gepflegt sein – und das ist er auch. Kaum zu glauben, dass er schon seit rund 25 Jahren hier liegt und mehrere Schülergenerationen über sich hat ergehen lassen. Überhaupt ist die Grundschule Kammlach bemerkenswert gut in Schuss.
Und das liegt nicht zuletzt an Angela Knoll, Andrea Schuster und einer Aushilfskraft, die hier Tag für Tag mehr als zwei Stunden den 60 Kindern der Schule hinterherputzen – übrigens auch am heutigen Tag der Putzfrau. Der soll auf einen Beruf aufmerksam machen, den man auf der Hitliste der beliebtesten Jobs vergeblich sucht. Und denen Anerkennung schenken, die – oft im Hintergrund – dafür sorgen, dass alles sauber und ordentlich ist.
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