Schaffe, schaffe, Straßen bauen
In Wiedergeltingen schwelt ein Streit um den Ausbau der Steingadener Straße. Wer hat Recht: der Bürgermeister oder die Anwohner des nördlichen Teils?
Wenn Häuslebauer sich in einem Neubaugebiet ein Grundstück kaufen, werden Erschließungsbeiträge, wie der Straßenausbau, beim Grundstückskauf mit abgewickelt. Schwieriger wird es in Altbaugebieten und gleich dann, wenn eine Straße schon viele Jahre gebaut, aber nie von der Gemeinde abgerechnet wurde und jetzt saniert werden soll. Dann sind nämlich die Anlieger erschließungspflichtig, sprich müssen zahlen. Ärger ist da meist vorprogrammiert, so jetzt auch in Wiedergeltingen.
Dort soll laut Gemeinderatsbeschluss an der Steingadener Straße ein neues Wohnbaugebiet entstehen. In diesem Zuge will die Gemeinde diese Straße sanieren, und zwar komplett. Und hier liegt wie so oft der Teufel im Detail. Der obere, nördliche Teil der Straße, der in den 60er Jahre gebaut und nicht abgerechnet wurde, ist nämlich laut den Anwohnern dort in einem guten Zustand. Der südlichere Teil, an dem das neue Wohnbaugebiet liegt, ist allerdings bisher ein „besserer Feldweg“ und müsste wesentlich kostenintensiver saniert und somit teurer ausgebaut werden (auch ein Gehweg wäre dort möglich).
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