Schlachtvieh-Erzeuger suchen die Öffentlichkeit
Landwirte wollen ihr Image verbessern und gehen auf Kunden und Verbraucher zu. Warum Schweinefleisch seltener gegessen wird
Fleisch ist als Nahrungsmittel bei den Deutschen immer noch sehr beliebt. Die Verbraucher wollen aber wissen, wo die Tiere aufgewachsen sind, wo sie geschlachtet wurden und ob es ihnen zu Lebzeiten gut ging. Auf all diese Fragen wusste Bertold Kirchmaier, seit 18 Jahren Geschäftsführer der „Erzeugergemeinschaft Schlachtvieh“ (EG), eine passende Antwort. Bei einer gut besuchten Mitgliederversammlung im Gasthaus Stern machte er deutlich, dass EG-Fleisch innerhalb einer geschlossenen Erzeugerkette produziert und verkauft wird. „Unser Fleisch können die Verbraucher mit ruhigem Gewissen verzehren“, versicherte er.
Bei seinem Geschäftsbericht wartete Kirchmaier mit beeindruckenden Zahlen auf. Danach sind 5122 bäuerliche Familienbetriebe bei der Erzeugergemeinschaft Mitglied und 765 von ihnen schwören auf „Bio“. Der EG-Geschäftsführer schwärmte von 2016 als einem absoluten Rekordjahr und listete voller Stolz „die größten Viehauftriebszahlen und den höchsten Marktumsatz“ seit dem 43-jährigen Bestehen der EG auf.
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