Schlagkräftiger Feuerwehrnachwuchs
Bei einer Großübung stellen sich die Jugendlichen aus Ettringen, Siebnach, Mindelheim und Schwabmünchen gemeinsam den Folgen einer fiktiven Explosion
In der Maschinenhalle eines landwirtschaftlichen Anwesens am Radweg zwischen Siebnach und Ettringen lösen Reparaturarbeiten an einem Traktor eine Explosion aus. Im Nu greifen die Flammen auf die übrige Einrichtung über und dichter Qualm erfüllte das Innere des Gebäudes. In der Halle werden fünf verletzte und bewusstlose Personen vermutet, die gesucht und geborgen werden müssen. Probleme bereitet zusätzlich ein Gaffer. Der Mann fährt an dem brennenden Gebäude vorbei, lässt sich von dem Geschehen ablenken und rammt einen Holzstoß. Der Mann wird in seinem Fahrzeug eingeklemmt und braucht dringend Hilfe.
Mit diesem Szenario sahen sich die Jugendfeuerwehren aus Mindelheim, Ettringen, Siebnach und Schwabmünchen bei einer Landkreis übergreifenden Großübung konfrontiert. Schon wenige Minuten nach der vom Einsatzleiter Tobias Reiber ausgelösten Alarmierung trafen mit Sirenengeheul und Blaulicht zwölf Einsatzfahrzeuge auf dem Übungsgelände ein. Mehr als 100 junge Retter rückten aus und dem Feuer zu Leibe. Sie verlegen in Windeseile etwa 600 Meter Schläuche und verbinden sie mit einem Unterflurhydranten bei benachbarten Wohngebäuden. Wasser wird auch vor Ort aus dem nahen Mühlbach entnommen.
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