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Hochwasser
14.12.2016

Schutz vor Millionenschäden

Bei einem hundertjährigen Hochwasser wäre ein Teil der Bad Wörishofer Innenstadt entlang des Wörthbachs überflutet. Norden ist in dieser Darstellung rechts.
2 Bilder
Bei einem hundertjährigen Hochwasser wäre ein Teil der Bad Wörishofer Innenstadt entlang des Wörthbachs überflutet. Norden ist in dieser Darstellung rechts.
Foto: Blasy/Overland Ingenieure

Die Folgen einer Überschwemmung in der Innenstadt könnten dramatisch sein, wie eine Studie zeigt. Für die nötigen Dämme im Süden müsste die Stadt viel Geld investieren. Auch vom Waldsee geht Gefahr aus.

Die großen Schäden nach dem schlimmen Hochwasser von 2002 dürften noch vielen Bürgern der Kneippstadt im Gedächtnis sein. Um diese Gefahr für die Zukunft zu bannen, setzt Bad Wörishofen seit Jahren Stück für Stück ein kostspieliges Hochwasserschutzkonzept um. Der Damm in Kirchdorf steht mittlerweile, dort war der Handlungsbedarf am dringendsten. Kostenpunkt: um die 1,9 Millionen Euro für alle Maßnahmen. Damals gab es aber hohe Zuschüsse, etwa 75 Prozent der förderfähigen Kosten. Soll auch die Kernstadt vor einem Jahrhunderthochwasser geschützt werden, müsste die Stadt erneut viel Geld in die Hand nehmen.

Drei Varianten stehen zur Auswahl, zwischen 1,4 und 3,5 Millionen Euro teuer. Der Favorit ist die günstigste Variante, auch weil in diesem Fall die benötigten Hochwasser-Rückhaltebecken und die Dämme im Süden der Stadt möglichst nah an der Bebauung entstehen. Allerdings: Die berechneten Zahlen stammen aus dem Jahr 2008, die zugehörige Studie selbst aus dem Jahr 2003. Die Schlüsse aus der Studie hätten weiterhin Bestand, berichtete Bernhard Vogt vom beauftragten Spezialbüro „Dr. Blasy - Dr. Øverland Beratende Ingenieure“ dem Stadtrat. Allerdings müsse man mit höheren Baukosten rechnen. Mit 1,4 Millionen Euro wird es also nicht getan sein. Was Vogt allerdings auch deutlich sagte: „Wir haben schon Schutzmaßnahmen für deutlich geringere Gefährdungen gemacht“. Er empfahl dem Stadtrat, den Hochwasserschutz zu bauen. „Das Schadenspotenzial ist wesentlich höher als die Kosten für Bau und Unterhalt“, zeigte Vogt auf. Dieses Schadenspotenzial im Hochwasserfall beziffert die Studie mit 16,3 Millionen Euro. Die Hauptgefahr geht von Mühlbach, Wiesbächle und Wörthbach aus. Schon bei einem Hochwasser, wie es statistisch alle zwei Jahre vorkommen kann, komme es zu Überflutungen im Bereich Obere Mühlstraße, zeigte Vogt auf. Das steigert sich bis zum 20-jährigen Hochwasser. Dann allerdings wird es schnell dramatisch. Überschwemmungsgebiete bei 50- und 100-jährigen Hochwässern wären demnach die Obere Mühlstraße, die Fußgängerzone oder die Kathreinerstraße, aber auch die Auenstraße und die Erlenstraße im Norden. Der Wörthbach fließt ja durch die gesamte Innenstadt. Bei einem 100-jährigen Hochwasser müsse man mit breitflächigen Überschwemmungen bis in die Wohngebiete hinein rechnen. Auch die Milchwerke wären betroffen.

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