Sie bringt Kindern Farbe ins Jahr
Silke Weiß hat einen besonderen Wettbewerb gewonnen – nun trägt ein besonderes Produkt ihre Handschrift
Das Jahr neigt sich dem Ende zu – höchste Zeit für einen neuen Kalender. Wohin denn sonst mit all den Terminen? Kalender für Erwachsene kommen dabei meist recht einsilbig daher, schwarz und grau und eben funktional. Damit kann man zum Beispiel Kinder überhaupt nicht locken. Denn hier muss Farbe ins Spiel – und dafür sorgt Silke Weiß aus Bad Wörishofen – bei einem sehr ungewöhnlichen pädagogischen Projekt.
Denn offenbar haben auch schon die Drei- bis Zehnjährigen Lust, ein bisschen Überblick in ihre Wochen zu bekommen. Für diesen Fall hat sich die Erzieherin und Sozialpädagogin Maria Stadtmeier-Baumann den Kalender für Kinder ausgedacht. Er orientiert sich am jeweiligen Entwicklungsstand. Ein Kind kann so mit viel Spaß das Jahr gewusst erleben, dabei das Gefühl für die Zeit entwickeln. Und ganz nebenbei lernt es sich im Jahresverlauf zu orientieren. Die monatlichen Geschichten mit „Kilian dem Kraxelmann“ sind fröhlich und informativ: „Der liebt es überall hinauf und hinunter, hinüber und herüber zu kraxeln. Das tut er besonders gerne im Garten der Kinder Klara und Lukas, denn dort lebt er in einer kleinen Höhle im Apfelbaum. Oft trifft er die beiden Geschwister und erlebt mit ihnen die schönsten Abenteuer.“ Doch er ist nicht alleine, denn da ist noch die kleine „Erdfrau Viola“, die unter dem Apfelbaum in einer Erdhöhle lebt. Alle die Monat für Monat erzählten Geschichten sind mit zauberhaften bunten Zeichnungen illustriert. Und hier kommt Silke Weiß ins Spiel, denn sie hat einst den Wettbewerb gewonnen, der für die Kalendergestaltung ausgelobt wurde. Die Grafikerin und Malerin aus der Gartenstadt gestaltete nun nun bereits den vierten Kalender für Kinder. Sie ist nicht nur Illustratorin, sondern auch Malerin und Grafikerin, arbeitet zwei- und dreidimensional. Dreidimensional erarbeitet sie aktuell zum Beispiel „Glückswege“, Erlebnisplätze für die Allgäuer Moorallianz. Sie arbeitet aber auch in Kirchen, Kapellen und Meditationsräumen. Dazu gehören auch Konzeptionen und Ausstattungen wie Altar, Ambo, Kreuz, Wandmalereien, Eingangstor und Glasfenster, unter anderem in Oy-Mittelberg, Argenbühl/Bodensee oder in Legau.
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