So ein Glück: alle im Eimer
Kröten, Frösche und Molche sind jetzt verstärkt unterwegs. An vielen Stellen gibt es jedoch keine Zäune
Wenn eine Kröte total im Eimer ist, ist das so ziemlich das Beste, was ihr derzeit passieren kann. Bedeutet es doch, dass sie beste Chancen hat, unbeschadet über eine Straße und schließlich zu ihrem Laichgewässer zu gelangen. Selbstverständlich ist das nicht: Viele andere, darunter auch Frösche und Molche, bezahlen ihren Fortpflanzungstrieb auf den Unterallgäuer Straßen mit dem Leben.
Um die Tiere zu schützen, werden deshalb schon seit mehreren Jahren an Strecken, an denen erfahrungsgemäß immer besonders viele Amphibien unterwegs sind, spezielle Zäune errichtet. Sie setzen der Wanderlust erst einmal ein jähes Ende und leiten Kröten und Co. zu Eimern um, die dort in die Erde eingelassen sind. Damit sie dort nicht noch qualvoller verenden als auf der Straße, braucht es ehrenamtliche Helfer, die die Tiere nicht nur sicher auf die andere Seite bringen, sondern sie auch zählen und bestimmen.
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