Wie MZ-Redaktionsleiter Johann Stoll denUnterbezirksparteitag der Unterallgäuer SPD bewertet.
Die SPD hat im Unterallgäu noch nie die Rolle einer Volkspartei gespielt. Auch wenn die Sozialdemokraten in Memmingen jahrzehntelang den Oberbürgermeister und in Türkheim den Bürgermeister gestellt und in Mindelheim beachtliche Ergebnisse eingefahren haben: Die Partei ist zu wenig auf dem flachen Land verankert. Das ist das Kernproblem der SPD im Unterallgäu. Sie ist zu weit weg von den Leuten.
An dieses Leben in der Nische hat sich die Partei gewöhnt. Manche haben sich da nett eingerichtet. In Mindelheim zum Beispiel spielt die SPD die Rolle eines artigen Schülers im Stadtrat. Ohne Zweifel sind da fleißige Sozialdemokraten am Werk, die es gut meinen, die den Rechtsrutsch in der Gesellschaft ablehnen. Aber inhaltlich kommt zu wenig. Auf dem Unterbezirksparteitag bestand nicht einmal Bedarf für eine Aussprache zu den Berichten der Vorsitzenden.
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