Spanische Melodien voller Sehnsucht und Rhythmus
José D’Aragon und seine elfsaitige Gitarre im Zedernsaal
Seine Gitarrenkonzerte gehören mittlerweile zum festen Musik-Programm im Schloss Kirchheim: ein Heimspiel für José d’Aragón, der auf seiner elfsaitigen Gitarre zu einer musikalischen Reise durch seine Heimat entführte. Ausdrucksstark, impulsiv und leidenschaftlich sein Spiel, man spürt vom ersten Moment an nicht nur die Virtuosität, sondern vor allem, dass er musikalisch genau dort beheimatet ist - in den spanischen Rhythmen und sehnsuchtsvollen Melodien, in denen die Komponisten ihrer Heimat gedenken. D’Aragon stellte alle Stücke vor, die er spielte an diesem Abend, erzählte von ihrer Herkunft, Geschichte und Bedeutung. Viele Stücke hat d’Aragón selbst für Gitarre umgearbeitet, darunter auch Orchesterwerke wie jenes von Manuel de Falla. Für den aus Saragossa stammenden Musiker ist das eine besondere Herausforderung, gleichzeitig aber auch Bestätigung, dass es möglich ist, auch mehrstimmige Kompositionen auf seiner elfsaitigen Gitarre nachzuempfinden. D’Aragon hat kein festes Programm, er spielt, was er in dem Moment für passend hält, denn Musik müsse sich in das Gefühl einfügen, nicht in einen Programmzettel, sagt er und hat völlig recht. (tisch)
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