Spendenaktion: 22-Jährige überlebt lebensbedrohliche Krankheit
Als Mädchen litt Anelia Jordanova aus Babenhausen an einer schweren Krankheit. Viele Menschen spendeten, um ihr eine Operation zu ermöglichen. Wie es der jungen Frau heute geht.
Wenn Anelia Jordanova ihre Söhne Jonko und Emanuel in den Armen hält, ist sie unendlich glücklich. Denn noch vor sieben Jahren litt die junge Frau an einer lebensbedrohlichen Krankheit. Sie hätte nicht zu träumen gewagt, einmal Mutter zu sein. Dass sie jetzt gesund ist und zwei gesunden Kindern das Leben schenken konnte, sieht die 22-jährige Bulgarin als Wunder an. Gleichzeitig empfindet sie tiefe Dankbarkeit gegenüber den Menschen, die dazu beigetragen haben, dass sie erfolgreich operiert werden konnte und heute ohne Medikamente lebt.
Im Alter von gerade einmal 15 Jahren erkrankte Anelia an der sogenannten Pfortaderthrombose – einer seltenen Gefäßerkrankung, bei der sich Blutgerinnsel (Thrombus) in der Pfortader der Leber bilden. Als ihre Eltern, Stella und Nektarius Deyanova, die Diagnose erhielten, arbeiteten sie als Erntehelfer für Oliven und Orangen auf der griechischen Insel Kreta. Ihre beiden Töchter waren mit dabei. Da sich Anelias Krankheit stetig verschlimmerte und ihre Gefäßerkrankung in der bulgarischen Heimat nicht behandelt werden konnte, wandte sich die Familie Hilfe suchend an die auf Kreta tätige Shelter-Mission und fand dort Unterstützung. Denn der bereits seit mehr als 20 Jahren auf der griechischen Insel wirkende deutsche Missionar Michael Schwitzky kontaktierte einen damals am Klinikum Memmingen tätigen Arzt. Dieser erklärte sich sofort bereit, das bulgarische Mädchen zu untersuchen.
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