Sprachlose Schauspieler
Jugendliche aus Markt Wald üben sich in der Kunst der Pantomime
Die Gesellschaft, die sich da im Adlersaal in Markt Wald zusammengefunden hat, kann man wohl getrost als komisch bezeichnen: Vier Buben und drei Mädchen sitzen an zwei Tischen, reden durcheinander, geben ihre Bestellungen auf und beugen sich – nachdem sie sich kräftig zugeprostet haben – schließlich über die Teller. Nur: Die sind überhaupt nicht zu sehen, ebenso wenig wie Gläser, Krüge oder Besteck. Und zu hören ist trotz der angeregten Unterhaltung auch nichts. Als sich der erste wortreich, aber unhörbar verabschiedet, läuft er an dem Schild vorbei, das mit Nadeln am Bühnenvorhang festgesteckt wurde und die Erklärung für all das bietet: „Kleine Pantomimen Schule“ steht darauf.
Sie ist Teil des Markt Walder Ferienprogramms – und kommt bei den sieben Teilnehmern richtig gut an. Sie sind zwischen neun und 16 Jahre alt und fast alle „Wiederholungstäter“: Schon in den Vorjahren haben sie das Angebot des Markt Walder Theatervereins angenommen und erste Bühnenerfahrung gesammelt. Den Pantomime-Kurs gab es heuer zum ersten Mal. Für die jungen Schauspieler war er eine echte Herausforderung. Schließlich ist es gar nicht so leicht, nur mit Mimik und Gestik in eine Rolle zu schlüpfen.
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