Stadtrat lehnt Erstaufnahmeeinrichtung ab
Mit 12:8 Stimmen spricht sich das Gremium gegen die Umnutzung eines ehemaligen Möbelhauses im Gewerbegebiet aus. Für Kritik sorgten bislang unbekannte Neuerungen sowie ein Brief aus dem Landratsamt
Der Stadtrat von Bad Wörishofen hat die Umnutzung eines leer stehenden Möbelhauses als Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge abgelehnt. Die Entscheidung fiel am Montagabend in öffentlicher Sitzung mit 12:8 Stimmen. Für die Erstaufnahme gestimmt hatten SPD, Grüne, FDP und Teile der CSU. Die Mehrheit der Christsozialen und die Freien Wähler waren gegen die Unterkunft, ebenso Bürgermeister Paul Gruschka und Zweiter Bürgermeister Stefan Welzel.
In der Unterkunft sollen nach neuesten Informationen 200 Asylbewerber Obdach finden, allerdings auf zwei Etagen, was für alle Ratsmitglieder neu war. Auf jeder Etage sollen 100 Betten stehen, dazu Sanitäreinrichtungen für jeweils 100 Menschen, Männer unten, Frauen im ersten Stock. Weiter sind Räume für Mahlzeiten und Verwaltung geplant.
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