Streit bei den Jägern schwelt weiter
Noch immer sind sich die beiden Lager in der Kreisgruppe Mindelheim nicht grün. Der Ex-Vorstand gibt zwar eine Schonfrist, sieht aber nach wie vor eine drohende Spaltung des 230 Mitglieder zählenden Verbandes
Die Wunden aus der jüngsten außerordentlichen Mitgliederversammlung in der Kreisgruppe Mindelheim des Bayerischen Jagdverbandes sind immer noch tief: Der damals von einer Mehrheit der Jäger abgewählte Vorstand um den langjährigen Kreisvorsitzenden Pius Kirner aus Unggenried sieht nach wie vor die drohende Gefahr einer Spaltung des zerstrittenen Kreisverbandes, der die Interessen von rund 230 Grünröcken im Altlandkreis Mindelheim vertreten soll.
Wie die MZ berichtete, flogen bei einer turbulenten vierstündigen Marathon-Sitzung Ende Juli im Gasthof Stern in Rammingen die Fetzen. Am Ende war die bisherige Vorstandschaft um Pius Kirner abgewählt - nach zwölf Jahren entschied sich eine Mehrheit der 107 stimmberechtigten Jäger gegen Kirner und sein Team und für Peter Heckel, der auch als Stadtförster in Mindelheim tätig ist. Er gilt auch als „Rädelsführer“ der Gruppe, die den Misstrauensantrag gegen den alten Vorstand gestellt hatte. Dort ist unter anderem von „grober Pflichtverletzung“, unkollegialem Verhalten“ und sogar von „vereinsschädigendem Verhalten“ und „Unfähigkeit“ die Rede. 46 Jäger unterschrieben den Misstrauensantrag, das Schreiben liegt der MZ ebenfalls vor: „Das Handeln des 1. und 2. Vorsitzenden offenbart die Unfähigkeit zur ordnungsgemäßen Amtsführung.“
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