Terrorverdacht in Memmingen
Ein Geschäftsmann wird nach dem Hinweis einer Frau von einer Polizeistreife angehalten
Szenen wie in einem Krimi haben sich jetzt in Memmingen abgespielt: Eine Polizeistreife stoppt einen Wagen mitten in der Stadt. Der Fahrer muss mit erhobenen Händen aussteigen. In diesem Moment kommen Beamte in Zivil hinzu. Der Angehaltene weiß nicht, wie ihm geschieht. Seine Papiere werden kontrolliert, das Auto durchsucht. „Wo kommen sie her? Was machen sie in Memmingen?“ Dies und mehr wollen die Fahnder von Johannes Leichtle wissen.
„Ich war in diesem Moment völlig perplex“, sagt der Unternehmer aus Leonberg gegenüber unserer Zeitung. Dann erzählt er die Vorgeschichte: Als Inhaber einer Veranstaltungsagentur ist der 40-Jährige immer wieder auf der Suche nach geeigneten Plätzen für Feste und Konzerte. So macht er nach einem Geschäftstermin in Kempten auf der Rückfahrt spontan einen Abstecher nach Memmingen. Dort will er bei der Stadt nachfragen, auf welchen Plätzen er unter Umständen eine Veranstaltung auf die Beine stellen könnte. Auf der Suche nach dem Rathaus fragt er eine Passantin nach dem Weg. Gleichzeitig stellt er ihr eine Frage, die ihm zum „Verhängnis“ werden soll: „Ist der Marktplatz der größte Platz in Memmingen?“ Nach einer kurzen Stippvisite im Rathaus macht sich Leichtle wieder auf den Weg zu seinem Wagen und fährt Richtung Autobahn los. Dann taucht plötzlich die Polizeistreife im Rückspiegel auf.
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