Teuer und für jeden spürbar
62 Kilometer Leitungsnetz müssen von Spezialfirma untersucht werden
Was ist los mit dem Türkheimer Trinkwasser? Zu Beginn der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderates erläuterte Bauamtsleiter Schinnagel im Detail die Maßnahmen zur Entfernung der Keime in der Wasserversorgung, die Bürgermeister Christian Kähler mit 250 000 Euro veranschlagt.
Wie berichtet, könnte dies sogar dazu führen, dass die Gemeinde an der Gebührenschraube drehen muss und die Kosten auf die Bürger umlegt. „Das dauert und wird teuer“, sagte Bürgermeister Christian Kähler schon vor einigen Tagen. Das Landratsamt bestätigte auf Anfrage der MZ, dass dies passieren kann: In der Wassergebührenkalkulation müssen grundsätzlich alle Kosten angesetzt werden, die der Aufrechterhaltung und Gewährleistung der Leistungsbereitschaft und -fähigkeit der öffentlichen Einrichtung dienen, so Sylvia Rustler von der Pressestelle: „Dazu gehören auch die Untersuchungen.“ Allerdings könne der Gemeinderat „in besonderen Fällen“ durchaus auch beschließen, dass zumindest ein Teil der Kosten aus allgemeinen Haushaltsmitteln getragen werde.
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