Thermen-Chef übt scharfe Kritik
Jörg Wund spricht von „Kriegserklärung“ des Bad Wörishofer Bürgermeisters
Ganz normal sei der Umgang mit den Thermen-Betreibern, trotz Differenzen in Sachen Fremdenverkehrsbeitrag. Das sagte Bürgermeister Paul Gruschka jüngst im Mehrgenerationenhaus (wir berichteten). Dem widerspricht nun Thermen-Geschäftsführer Jörg Wund „ganz entschieden“. Und nicht nur das: Wund spricht von „Kriegserklärungen“ Gruschkas, die „zu einer Eskalation führen“. Er meint damit Gruschkas Aussagen in der Diskussion, wonach am Ende der Mediation vermutlich doch das Verwaltungsgericht die letzte Entscheidung fällen müsse und das Recht keinen Spielraum lasse.
Der Thermen-Chef berichtet, es habe „zwei ergebnislose Termine“ im Juli und August 2014 gegeben. Seitdem habe kein Gespräch mehr mit dem Bürgermeister stattgefunden. Der einzige „zirka fünfminütige Kontakt war die Übergabe des Widerspruchs zur Höhe des Vorteilssatzes am 9. Dezember 2014“, so Wund. „Obwohl Herr Gruschka keine Zeit für mich hatte, konnte ich hinter geschlossener Tür kurz ehrliche, sehr deutliche und eher laute Worte an ihn richten“, berichtet der Thermen-Chef. „Spätestens seit diesem Wortwechsel kann Herr Gruschka nicht mehr von einem ganz normalen Verhältnis zur Betreiberfamilie Wund sprechen“, findet er.
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