Totgesagte leben länger
Warum der Soldat Josef Schmidle für tot erklärt wurde
Wer im Ersten Weltkrieg in Kriegsgefangenschaft geraten war, hatte meist ein ungewisses Schicksal zu gewärtigen. Wie nur sollten Hunderttausende ernährt werden, wie menschenwürdig untergebracht werden? Einen besonders schlechten Ruf erwarben sich vor 100 Jahren rumänische Lager. Dort fehlte es an allem. Wer im berüchtigten Gefangenenlager Sipote einsaß, hatte nur geringe Überlebenschancen.
Genau dieser Ruf wie Donnerhall war es, der die Geschichte des Josef Schmidle aus Kaufbeuren erst möglich gemacht hat. Sipote, da waren die Zweifel rasch ausgeräumt, bedeutete Tod. Mit 130 Mann seiner Einheit war er in Gefangenschaft geraten. Er gehörte zu einer Maschinengewehrkompagnie des dritten Bayerischen Infantrieregiments.
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